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5G gegen Klimaforschung

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20 Juni 2019

Die Versteigerung bestimmter 5G Wellenlängen in den USA gefährdet die Klimaforschung und die Wettervorhersage und lässt das Verfahren der Frequenzvergabe fragwürdig erscheinen. Anscheinend bleiben dabei wissenschaftliche Belange und langjährige milliardenschwere Forschungsvorhaben auf der Strecke.  Die kommerzielle Frequenzvergabe im 24 oder 200 Gigahertz-Bereich könnte nicht nur die Klimaforschung beeinträchtigen, sondern sich ebenfalls auf die Genauigkeit der Wettervorhersage auswirken. Damit werden nicht nur Menschen gefährdet, die von Unwettern bedroht sind. Auch die Landwirtschaft wird durch schlechte Meteorologie und damit mittelbar die Ernährung der Menschheit einer großen Gefahr ausgesetzt. Landwirtschaftsminister mögen die Bedeutung der 5G-Digitalisierung bis hin zur Milchkanne kleinreden, aber Bits and Bytes sind für die Ernte genauso wichtig wie Regen und Sonne. Die Nutzung von Mikrowellenstrahlung, um die Daten vom Bauernhof in die nachgelagerte Lieferkette zu senden, darf die vorgelagerte Information der Wetter-daten für die -Prognose nicht beeinträchtigen. Denn sonst kann der Landwirt dem Netz nur seine Verluste melden!


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